Der KKH e. V. verfolgte bei seiner Gründung ausschließlich das Ziel, die Verbindungen der Kurden zum Heimatland aufrecht zu erhalten, das kulturelle Erbe zu bewahren, sowie zu versuchen, es an die nachwachsenden Generationen weiterzugeben. Der KKH e.V. konstituierte sich bis zu den 90er Jahren als Migrantenverein, der als Begegnungszentrum für seine Landsleute fungierte. So wollte man die kurdische Bevölkerung in Berlin in jeder Hinsicht unterstützen und das Image der Kurden in der Öffentlichkeit verbessern. Nun haben sich die Aufgabenfelder von einem Heimatverein bewusst zu einer zukunftsorientierten Arbeit mit allen Migrantengruppen erweitert. Der KKH e. V. erdenkt Angebote zur Weitergabe und Entwicklung der ethnischen Kultur und ergreift gleichzeitig Integrationsinitiativen.